Veranstaltung: | BDKJ-Hauptversammlung 2025 |
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Status: | Beschluss |
Beschluss durch: | HV |
Beschlossen am: | 10.05.2025 |
Antragshistorie: | Version 2 |
Generationengerechtigkeit als Kompass politischer Verantwortung
Beschlusstext
Junge Menschen sind Gegenwart und Zukunft unserer Demokratie. Doch ihre Stimmen,
Bedürfnisse und Perspektiven finden noch immer zu selten Berücksichtigung in
politischen Entscheidungen. Obwohl junge Menschen ein Drittel unserer
Bevölkerung ausmachen, werden ihre Anliegen in Politik und Gesellschaft
unzureichend berücksichtigt. Als BDKJ fordern wir die Bundesregierung auf,
Generationengerechtigkeit als politischen Kompass zu verankern – als
verbindliche Haltung und ressortübergreifende Leitlinie für verantwortungsvolles
politisches Handeln.
Generationengerechtigkeit ist mehr als eine Frage der Finanzen
Generationengerechtigkeit ist eine Frage der gesellschaftlichen Verantwortung
und der intergenerationellen Solidarität – nicht nur der Finanzen.
Generationengerechtigkeit darf nicht auf Debatten um Schuldenbremse oder
Rentenpolitik verkürzt werden. Sie ist keine rein fiskalische Kategorie, sondern
eine Frage der demokratischen Verantwortung. Sie betrifft Lebensrealitäten,
Teilhabechancen und Gestaltungsspielräume – heute und mit Blick auf eine
gerechte, nachhaltige Zukunft für alle Generationen. Dabei geht es auch um
globale Gerechtigkeit. Generationengerecht zu handeln bedeutet auch,
Verantwortung über Landesgrenzen hinweg zu übernehmen, etwa durch internationale
Klima- und Entwicklungspolitik, globale Bildungs- und Teilhabechancen sowie
strukturellen Ungleichheiten zwischen dem globalen Norden und Süden mit
einzubeziehen. Die Perspektiven junger Menschen weltweit sind mitzudenken –
gerade dort, wo soziale und ökologische Krisen am stärksten spürbar sind. Es
geht unter anderem um Digitalisierung, soziale Gerechtigkeit, Mobilität,
(mentale) Gesundheit, Gleichstellung, Engagement und politische Mitbestimmung –
also um all jene Strukturen, die darüber entscheiden, wie Menschen in dieser
Gesellschaft aufwachsen, sich entfalten und ihr Leben gestalten können.
Eine gerechte Zukunft braucht die Einhaltung ökologischer, sozialer und
ökonomischer Belastungsgrenzen. Klimakrise, Artensterben und Umweltverschmutzung
bedrohen die Lebensgrundlagen kommender Generationen. Politik muss so handeln,
dass Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft gemeinsam zukunftsfähig bleiben.
Geschlechterungleichheiten beeinflussen Chancen junger Menschen direkt. Nur mit
Geschlechtergerechtigkeit wird Zukunft für alle gerecht gestaltet.
Generationengerechte Politik stellt sicher, dass Herkunft, Aufenthaltsstatus
oder Diskriminierungserfahrungen kein Hindernis für Mitgestaltung, Bildung oder
ein sicheres Aufwachsen darstellen. Vielfalt ist keine Herausforderung, sondern
eine Stärke – und eine Grundlage für eine gerechte, offene und zukunftsfähige
Gesellschaft.
Eine Haltung, die junge Menschen als gleichwertige Bürger*innen anerkennt
Politik darf sich nicht länger primär an den Bedürfnissen und Sichtweisen
Erwachsener orientieren. Sie muss bestehende Machtstrukturen hinterfragen und
systematisch Räume der Mitgestaltung durch junge Menschen schaffen. Es braucht
eine Politik, die junge Menschen als vielfältige Individuen mit
unterschiedlichen Biografien, Interessen, Stärken, Bedürfnissen und
Lebensentwürfen ernst nimmt und dabei eine intersektionale Perspektive einnimmt.
Eine Politik, die sich löst von einem adultistischen Maßstab und junge Menschen
nicht nur als Kinder ihrer Eltern, sondern als gleichwertigen Teil der
Gesellschaft anerkennt: als Bürger*innen, die mit Rechten ausgestattet sind und
die einen Anspruch darauf haben, dass diese auch umgesetzt werden.[1]
Junge Menschen sind mehr als Schüler*innen und zukünftige Steuerzahler*innen.
Politik darf junge Menschen nicht nur auf ihre zukünftigen Rollen in Arbeitswelt
und Gesellschaft reduzieren. Sie sind mehr als Schüler*innen, Konsument*innen,
potentiell Erwerbstätige und zukünftige Steuerzahler*innen. Sie sind
Träger*innen von Visionen, Werten und Hoffnung, sie haben ein Recht auf Zeit,
Freiräume und persönliche Entfaltung. Politik muss Orte stärken, an denen junge
Menschen wachsen, scheitern und neu aufblühen können – ohne Leistungsdruck, mit
Lebensfreude. Sie muss daher außerschulische Erfahrungsräume der
Selbstwirksamkeit als zentralen Bestandteil des Aufwachsens anerkennen und
stärken.
Demokratie gehört allen – für eine Politik, die junge Menschen ernst nimmt,
empowert & beteiligt
Politik hat die Macht, die gesellschaftlichen Spielregeln zu gestalten – und
damit auch die Verantwortung, dies im Sinne aller Generationen zu tun. Wir
fordern, dass dies in einer Form geschieht, dass junge Menschen sich ernst
genommen, empowert, wirksam, sicher und wohlfühlen. Eine lebendige Demokratie
muss inklusiv, repräsentativ und zukunftsgerichtet sein. Sie wird ihrem Anspruch
nur dann gerecht, wenn sie Menschen jeden Alters einbezieht. Eine Politik, die
empowert, zeigt: Ihr seid wichtig. Eure Meinungen zählen. Eure Zukunft ist unser
Maßstab. Generationengerechtigkeit leitet sich unmittelbar ab aus den Rechten
auf Beteiligung, Bildung, Entfaltung und Schutz – wie sie im Grundgesetz und der
UN-Kinderrechtskonvention verankert sind.[1]
Eine kinder- und jugendgerechte Politik stärkt das Vertrauen in Demokratie. Sie
ist der Schlüssel zu einer starken, solidarischen und widerstandsfähigen
Gesellschaft. Wer von klein auf erlebt, dass die eigene Stimme zählt, entwickelt
ein Gefühl der Zugehörigkeit und ist eher bereit, Verantwortung zu übernehmen.
Wenn junge Menschen erleben, dass ihre Meinung Gewicht hat, sie mitgestalten
dürfen und ihre Interessen gehört werden, entsteht eine starke demokratische
Kultur, in der sich auch junge Menschen als Teil des demokratischen Prozesses
begreifen können. Dies fördert ihr politisches Interesse, stärkt das Vertrauen
in politische Strukturen.
Generationengerechtigkeit ist Querschnittsaufgabe
Alle Themen betreffen junge Menschen – nicht nur die, auf denen ‚Jugend‘ steht.
Generationengerechtes Handeln heißt, Anliegen und Perspektiven junger Menschen
ressortübergreifend in allen politischen Entscheidungs- und Verwaltungsprozessen
zu berücksichtigen. Es braucht verbindliche Strukturen, ressortübergreifende
Prüfmechanismen und eine klare politische Haltung, damit
Generationengerechtigkeit zum Standard wird.
Demokratie lebt von Vertrauen – und das entsteht durch Beteiligung
Eine kinder- und jugendgerechte Politik stärkt das Vertrauen in Demokratie. Sie
ist der Schlüssel zu einer starken, solidarischen und widerstandsfähigen
Gesellschaft. Wer von klein auf erlebt, dass die eigene Stimme zählt, entwickelt
ein Gefühl der Zugehörigkeit und ist eher bereit, Verantwortung zu übernehmen.
Wenn junge Menschen erleben, dass ihre Meinung Gewicht hat, sie mitgestalten
dürfen und ihre Interessen gehört werden, entsteht eine starke demokratische
Kultur, in der sich auch junge Menschen als Teil des demokratischen Prozesses
begreifen können. Dies fördert ihr politisches Interesse und stärkt das
Vertrauen in politische Strukturen. Junge Menschen sollen auch Räume erhalten,
in denen sie die sozial-ökologische Transformation und die Zukunft in der sie
leben aktiv mitgestalten können.
Generationengerechtigkeit ist eine Chance – für die gesamte Gesellschaft
Eine kinder- und jugendgerechte Gesellschaft kommt allen zugute. Eine
Gesellschaft, die auch junge Menschen in den Blick nimmt, investiert nicht nur
in ihre Zukunft, sondern in das Gemeinwohl. Sie fördert sozialen Zusammenhalt,
Resilienz, nachhaltige Entwicklung und sie zahlt sich wirtschaftlich aus, weil
sie langfristig soziale Folgekosten senkt und Innovationskraft stärkt.
Generationengerechtigkeit stärkt die Demokratie – weil sie Verantwortung teilt.
Maßgeblich ist, dass die Wünsche und Anliegen verschiedener Generationen nicht
gegeneinander ausgespielt werden, sondern für ein stärkeres Miteinander sorgen.
Einerseits braucht es dafür soziale Sicherungssysteme, die ein gutes Auskommen
und eine gute Versorgung für die Älteren leisten, ohne die jungen Menschen zu
überfordern. Andererseits müssen die Perspektiven junger Menschen in politischen
Entscheidungen deutlicher berücksichtigt werden, da sie von langfristigen
Entscheidungen stärker betroffen sind. Damit das gelingt, braucht es
gegenseitiges Verständnis. Es braucht Orte des Austauschs und der Begegnung auf
Augenhöhe auch jenseits Familienbeziehungen, damit ein
generationenübergreifendes Miteinander entstehen kann.
Ohne Generationengerechtigkeit keine Globale Gerechtigkeit
Generationengerechtigkeit endet nicht an Landesgrenzen – sie muss sowohl sozial
als auch ökologisch gedacht werden, im Sinne heutiger und zukünftiger
Generationen weltweit. Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und
Generationengerechtigkeit sind global untrennbar miteinander verknüpft. Über
Jahrhunderte hinweg haben sich Ausbeutung und globale Ungerechtigkeiten, etwa im
Handel, beim Ressourcenverbrauch oder durch Staatsverschuldung, verfestigt.
Besonders junge Menschen im Globalen Süden tragen am wenigsten zur dreifachen
planetaren Krise bei, sind aber am stärksten von ihren Folgen betroffen.
Globalen Ungerechtigkeiten muss durch gerechte internationale Partnerschaften
begegnet werden. Dazu gehört u.a. koloniale Kontinuitäten klar zu benennen und
zu überwinden, einen fairen deutschen Beitrag zur internationalen Klima- und
Biodiversitätsfinanzierung zu leisten, zusätzliche und angemessene ODA-Mittel
bereitzustellen sowie Lösungen für Staatsinsolvenzverfahren und Schuldenerlasse
für (hoch-)verschuldete Länder zu schaffen.
- Verankern Sie Generationengerechtigkeit als politische Leitlinie und
Haltung – in allen Ressorts, auf allen Ebenen. Dies beinhaltet:- Die Aufnahme der Kinderrechte in das Grundgesetz. Dabei muss das
Kindeswohl vorrangig berücksichtigt werden. - Die gesetzliche Verankerung und verbindliche Durchführung des
Jugend-Checks als begleitendes Instrument zur Abschätzung der
Auswirkungen von Gesetzesvorhaben auf junge Menschen. Die Ergebnisse
fließen maßgeblich in den Gesetzgebungsprozess mit ein. - Die konsequente Umsetzung und fortlaufende Weiterentwicklung der
Jugendstrategie der Bundesregierung, eng verzahnt mit der EU-
Jugendstrategie. Akteur*innen der Jugend(verbands)arbeit und der
Jugendsozialarbeit werden in die Umsetzung der Maßnahmen
systematisch eingebunden.
- Die Aufnahme der Kinderrechte in das Grundgesetz. Dabei muss das
- Stärken Sie eine Sozialpolitik, die Armut bekämpft, soziale Gerechtigkeit
fördert und faire Chancen für alle Generationen und Geschlechter schafft.
Dies beinhaltet:
- Die Weiterentwicklung sozialer Sicherungssysteme zur wirksamen Bekämpfung
von (Jugend)Armut[2], orientiert an den vielfältigen Bedarfen und
Lebensrealitäten unterschiedlicher Altersgruppen. Zudem braucht es eine
generationengerechte Finanzierung unserer Sozialsysteme (z.B. Renten-,
Kranken- und Pflegeversicherung), die junge Menschen angesichts des
demografischen Wandels nicht strukturell benachteiligt und gleichzeitig
Spielräume für Investitionen in die jungen und zukünftigen Generationen
sichert. [Fußnote: Der Ausgleich der Kosten mit teuermitteln ist auch
keine generationengerechte Alternative, da in Folge weniger Mittel des
Bundeshaushaltes für Investitionen in junge Menschen zur Verfügung steht.]
- Die Anerkennung verschiedener Formen von Arbeit und ihrer Auswirkungen auf
die Lebensrealitäten junger Menschen – mit dem Ziel einer geschlechter-
und generationengerechten Verteilung von Zeit[3], Ressourcen und Chancen.
- Eine Stärkung der finanziellen, beruflichen und gesellschaftlichen
Rahmenbedingungen für Familien und Kinder, um die Chancengerechtigkeit zu
stärken und dem demografischen Wandel zu begegnen.
- Die gezielte Förderung ökologisch nachhaltiger Investitionen und Maßnahmen
zur sozial-ökologischen Transformation, um Lebensgrundlagen heute und für
kommende Generationen zu sichern.
- Sichern Sie die systematische Einbeziehung generationenübergreifender
Perspektiven in politische Entscheidungen. Dies beinhaltet:
- Die Absenkung des Wahlalters und das Zusprechen des aktiven Wahlrechts für
junge Menschen. Kinder und Jugendliche haben ein Grundrecht [Fußnote: Art.
20 Grundgesetz] auf Partizipation und Mitbestimmung. Bisherige
Altersgrenzen sind jedoch willkürlich gezogen. [Fußnoten: BDKJ-Beschluss
(2019): Jugend beteiligen jetzt!:
https://www.bdkj.de/fileadmin/bdkj/Dokumente/Beschluss/3/3_84_Jugend_bet--
-eiligen_jetzt.pdf]
- Die Befähigung junger Menschen, auch darüber hinaus durch eine aktive
Einbindung in kinder- und jugendgerecht gestaltete politische
Entscheidungsprozesse ihre Meinung einzubringen
- Die Verankerung von Plätzen für junge Menschen in all ihrer Vielfalt in
Entscheidungsgremien und -prozessen. Mindestens 25 Prozent der Positionen
in Parlamenten sowie parteilichen Gremienstrukturen sind für Menschen
unter 35 Jahren vorzusehen, da diese Altersgruppe geschätzt rund 37% der
Gesamtbevölkerung ausmacht [Fußnote: Statistisches Bundesamt]. Dabei muss
auf eine geschlechtergerechte und vielfältige Repräsentation geachtet
werden, sodass junge Frauen, nicht-binäre, inter* und trans* Personen in
diesen Strukturen sichtbar und wirksam vertreten sind.
- Den systematischen Einbezug von Jugendverbänden in die Beratung der
Bundesregierung. So wird anerkannt, dass Jugendverbände als
selbstorganisierte, zivilgesellschaftliche Lernorte der Demokratie eine
wichtige Rolle für unsere Gesellschaft spielen. Durch Jugendverbände
werden nach § 12 SGB VIII die Anliegen und Interessen junger Menschen
vertreten.
- Stärken Sie die urbane und ländliche Infrastruktur, die
generationenübergreifenden Dialog und Teilhabe ermöglicht – sowohl im
analogenals auch im digitalenRaum. Dies beinhaltet:
- Die Gewährleistung des barrierefreien und gleichberechtigten Zugangs zu
(digitaler) Infrastruktur für alle Generationen – unabhängig von Alter,
Geschlecht, Einkommen oder Herkunft.
- Die gleichberechtigte Berücksichtigung der Perspektiven und Bedürfnisse
aller Generationen bei der Sozialraumplanung sowie der Gestaltung und
Nutzung öffentlicher Räume.
- die Umsetzung eines kommunenübergreifenden Mobilitätskonzepts, welches den
Ansprüchen und Bedarfen der verschiedenen Generationen gerecht wird.
- Die Ausweitung echter Beteiligungsformate zur Mitgestaltung der sozial-
ökologischen Transformation auf kommunaler, Landes- und Bundesebene. Junge
Menschen müssen überall aktiv und stimmberechtigt einbezogen werden.
5.Stärken Sie die Investitionen in den Klimaschutz, um die Schöpfung für
gegenwärtige und auch für nachfolgende Generationen zu bewahren. Dies
beinhaltet:
- Den Einsatz dafür, dass Deutschland auf nationaler sowie auf
internationaler Ebene seinen Beitrag leistet, das 1,5°C-Ziel zu erreichen
[Fußnote: BDKJ-Beschluss (2021): Klimagerechtigkeit jetzt! Wir fordern
globale Gerechtigkeit:
https://www.bdkj.de/fileadmin/bdkj/Dokumente/Beschluesse/5/5_30_Klimagerec-
htigkeit_jetzt_final.pdf].
- Ein ambitioniertes Klimaziel 2030 und Treibhausgasneutralität weit vor
2045, um dem Pariser Klimaabkommen und dem 1,5- Grad-Ziel gerecht zu
werden.
- Die Einführung eines sozial gerechten Klimagelds, um den Herausforderungen
der Klimakrise effektiv zu begegnen und gleichzeitig soziale Gerechtigkeit
zu wahren [Fußnote: BDKJ-Beschluss (2024): Klimageld jetzt: Mehr für
soziale Gerechtigkeit:
https://www.bdkj.de/fileadmin/bdkj/Dokumente/Beschluesse/5/3.102_Klimageld-
_jetzt.pdf].
Jetzt ist die Zeit, konstruierte Generationengrenzen zu überwinden und gemeinsam
eine Politik zu schaffen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt über
Altersgrenzen hinweg stärkt und zukunftsfähig macht. Lassen Sie uns gemeinsam
Verantwortung übernehmen – als Politiker*innen, als Wähler*innen, als
Christ*innen, als Gesellschaft.
[1] S. hierzu u. a.: UN-Kinderrechtskonvention: https://headless-
live.unicef.de/caas/v1/media/194402/data/77afdd9d17e246129b04e8aef70a01ab sowie
Artikel 2 Absatz 1 GG: „Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner
Persönlichkeit […]“; Artikel 3 Absatz 1 GG: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz
gleich.“; § 1 Absatz 1 SGB VIII: „Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung
seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer selbstbestimmten,
eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit“.
[2] Monitor Jugendarmut der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische
Jugendsozialarbeit (BAG KJS): https://www.bagkjs.de/monitor-jugendarmut/.
[3] BDKJ-Beschluss (2024): Zeitgerechtigkeit - Wir fordern gerechte
Zeitgestaltungsmöglichkeiten:
https://www.bdkj.de/fileadmin/bdkj/Dokumente/Beschluesse/4/4.48_Zeitgerechtigkei-
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t48_Zeitgerechtigkeit48_Zeitgerechtigkeit48_Zeitgerechtigkeit48_Zeitgerechtigkei-
t48_Zeitgerechtigkeit48_Zeitgerechtigkeit48_Zeitgerechtigkeit.pdf.
Begründung
Erfolgt mündlich.